Auf unserem Abenteuerspielplatz haben wir nicht nur zahlreiche Hütten zu bieten, sondern auch sehr viele bekannte und unbekannte, manchmal auch sonderbare und seltene, Tiere und Pflanzen.
Hier wollen wir einzelne Stars unserer Flora und Fauna zusammen mit interessanten, manchmal auch kuriosen, Fakten vorstellen.
Der Wasserfrosch Welche Geräusche gibt er von sich? Für seine stimmgewaltigen Quak-Konzerte hat er zwei weißliche Schallblasen, die er an den Mundwinkeln aufbläst. Der Wasserfrosch kann abgehackt meckern, aber auch anhaltend schnarren. Von Ende Mai bis in den August hinein ist er besonders häufig zu hören. Je wärmer es wird, desto lauter und häufiger quaken die Frösche. Wie kann ich dem Wasserfrosch helfen? Froschtunnel und Krötenwanderwege in der Nähe von Laichgewässern retten viele Frösche vor dem Verkehrstod. Auch die Sportfischerei kann sich auf Froschpopulationen verheerend auswirken, wenn die Gewässer für die Angler mit größeren Fischen besetzt werden. Die Verschmutzung von Laichgewässern ist unbedingt zu vermeiden.. |
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Ein Wespennest Wespennester bestehen aus einer papierartigen Masse. Ausgangsmaterial für den Nestbau ist morsches, trockenes Holz, das zu Kügelchen zerkaut wird. Alle bei uns heimischen typischen „Wespen“ gehören zu den Papierwespen. Sie haben einen verkürzten Hinterleib und bilden einjährige Nester aus „Holzpapier“, was ihnen ihren Namen gegeben hat.Von April bis in den Oktober kann die gemeine Wespe in ganz Mitteleuropa beobachtet werden. Im April ist zunächst die Königin aktiv, ab Juni kommen die Arbeiterinnen dazu und ab dem Spätsommer (August bis Oktober) können die Männchen und neue Königinnen gesichtet werden. Neben der deutschen Wespe ist sie die häufigste Wespe hierzulande. Sie bevorzugt offenes, trockenes Gelände. Wärmeinseln werden besonders gern besiedelt.. |
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Die Springspinne Die Gemeine Springspinne besitzt, wie alle Springspinnen, die Fähigkeit über weite Strecken exakt zu springen. Würde dies durch ihre Muskulatur lösen, brächte sie riesige Muskelpakte. Daher lösen Springspinnen dies auf hydraulische Weise. Sie können mit Ihrem Blut einen sehr hohen Druck aufbauen und dieses Blut gezielt in die Beine schießen lassen, was zu einer Bewegung nach oben und nach vorn führt. Dieses „Blut-Einschießen“ in die Beine kann sehr exakt durch geführt werden, so dass Springspinnen immer exakt dort laden wo sie hinwollen, auch wenn es 10-20 cm entfernt ist. Neben dem Angriff auf kleine Beuteinsekten, dient diese Sprungkraft auch der Flucht bei Gefahr. Die Sprungweite kann etwa das 20-fache der Körpergröße betragen. |
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Die Hausspinne Thekla Hinter Möbeln oder Gerümpel baut die Hausspinne ihr Trichternetz. Der etwas unordentlich aussehende Netzteppich geht am Ende in eine Art „Wohnröhre“ über. In diesem Netz hält sie sich den ganzen Tag verborgen. Als nachtaktive Spinne verlässt die Hausspinne erst in den dunklen Nachtstunden ihr Netz; bleibt aber meist in deren Nähe. Anders die Männchen, welche auf der Suche nach Weibchen ihr Biotop „Haus“ durchstreifen. Dabei kann es passieren, dass sie in „Spinnenfallen“ wie z.B. Waschbecken, Duschen oder Badewannen geraten und sich wegen der glatten Wände nicht selber befreien können. Die Weibchen verlassen ihr Netz nur um neue Jagdgebiete zu erkunden, wenn das bisherige zu unergiebig geworden ist. Dabei spinnt sie nicht nur eigene Netze, sondern übernimmt auch fremde Netze bzw. vertreibt sogar kleinere Hauspinnen aus ihren Netzen. |
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Der Weberknecht Die Weberknechte, gelegentlich auch Schuster, Kanker oder Opa Langbein, sind keine eigentlichen Spinnen, sondern bilden die eigene Ordnung Opiliones - Weberknechte. Sie besitzen keine Spinndrüsen und auch keine Giftklauen - sind also völlig harmlose Gesellen. Eingewanderte Riesenspinne breitet sich aus Eigentümlich ist ihr Verhalten, imposant ihr Aussehen: Eine unbekannte Art von Weberknechten mit sehr langen Beinen breitet sich in Deutschland rasant aus. Wenigstens scheint der Neuankömmling den heimischen Verwandten nicht zu schaden. |
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Die Kreuzspinne Welche Geräusche gibt sie von sich? Kreuzspinnen können durchaus Geräusche von sich geben. Es handelt sich um brummende, zischende oder kratzende Laute, die der Mensch allerdings nicht hören kann. Sie sollen Fressfeinde abschrecken. Doch Spinnen kommunizieren auch untereinander, z.B. um Paarungsbereitschaft zu signalisieren. Sie erzeugen die Laute mit ihren Gliedmaßen. Die Lautäußerung selbst wird als Stridulation bezeichnet.http://www.deutschewildtierstiftung.de |
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Die Libellenlarve Libellenlarven leben räuberisch von diversen Kleintieren und manchmal auch von grösserer Beute. Ihre Mundwerkzeuge sind zu einer Fangmaske umgewandelt, die hervorschiessen und die Beute zum Mund ziehen kann. Als Lauerjäger warten einige darauf, dass ein Beutetier in ihre Nähe kommt. Manche pirschen sich aber auch an oder verfolgen die Beute gar schwimmend. |
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Der Wasserfloh |
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Der Teichmolch |
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Die Fette Henne, (Mauerpfeffer) |
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Warum nun ist jemand stolz und glücklich, wenn auf seinem Grundstück ein Walnussbaum steht? |
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Gelbe Schwertlilie Die Gelbe Schwertlilie ist ein typisches Sumpfgewächs. So findet man sie an Ufern und Gräben, in Röhricht und stehenden oder langsam fließenden Gewässern. Die Gelbe Schwertlilie ist in ganz Europa verbreitet und steht unter Naturschutz, also pflücken sie die Pflanzen bitte nicht ab. Verschiedene Iris-Arten und Züchtungen wachsen als Zierpflanzen in Gärten. |
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Gänseblümchen |
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